Gewohnheiten haben oft den Ruf des „Langweiligen“.
Dabei haben Gewohnheiten eine außergewöhnliche Kraft, wenn wir uns die richtigen Gewohnheiten angewöhnen.
Tägliche Gewohnheiten von kleinen Tätigkeiten haben langfristig eine enorme Auswirkung:
300 Tage im Jahr * 10 Minuten = 50 Stunden
Vorteile von Gewohnheiten:
- Gewohnheiten befreien das Gehirn für wichtigere Aufgaben
- Gewohnheiten werden erledigt und nicht vergessen
- Gewohnheiten knechten nicht, sie unterstützen.
Beispiele für „hilfreiche“ Gewohnheiten
- Täglich 5 Vokabel = 1500 Vokabel im Jahr. Allgemein geht man davon aus, dass man eine Fremdsprache mit 3000 Vokabeln gut spricht und sich gut verständigen kann.
- Täglich nur 10 Minuten Sport sind z. B. 100 Kalorien, das ergibt 36.500 Kalorien im Jahr. Das sind 4 Kilogramm reines Fett. Verweigern Sie konsequent den Aufzug und die Rolltreppe.
- Täglich 20 Minuten Hörbücher zur Weiterbildung hören am Weg zur Arbeit und nach Hause, ergibt 100 Stunden Weiterbildung im Jahr!
- Täglich ein Glas Orangensaft oder Multivitaminsaft in der Früh zusätzlich zum Kaffee deckt bereits einen guten Teil Ihres täglichen Vitaminbedarfs.
So bauen Sie erfolgreich Gewohnheiten auf:
Gewohnheiten laufen immer in diesem Dreierschritt ab:
- Auslösereiz: Standort, Uhrzeit, emotionaler Zustand, andere Menschen, unmittelbar vorangehende Handlung.
- Routine: Konkrete Termine setzen. Laufen gehen am „MO/MI/FR“ ist besser als „3mal pro Woche“.
Halten Sie 21 Tage konsequent und ohne Ausnahme durch. - Belohnung
Gewohnheiten müssen immer wieder gesichert und gestärkt werden. Sonst verhalten sie sich wie ein Kreisel, der seine Energie verliert.
Was Sie SOFORT tun können:
Überlegen Sie sich nur eine hilfreiche Gewohnheit, die Sie TÄGLICH durchführen können und starten Sie HEUTE.
Legen Sie sich eine Erinnerung zu einem passenden Auslösereiz.
Wie Sie Future Factory – Software dabei unterstützen kann:
Legen Sie sich eine Aufgabe zur Wiedervorlage in einigen Wochen an, die Sie an Ihre gewünschten Gewohnheiten erinnert. Verhindern Sie so den „Kreiseleffekt“.
Literatur: Charles Duhigg – Die Macht der Gewohnheit: Warum wir tun, was wir tun
Werden Sie zum Rolltreppen-Verweigerer!