Wir alle leben heute im Überfluss und viel zu viele Dinge sammeln sich sowohl in unserem beruflichen Umfeld als auch im Privatleben an. Der Sammlertrieb aus der Zeit der Steinzeitmenschen führt heute vielfach zu Problemen.
Dadurch verlieren wir jedoch oft den Blick auf das Wesentliche. Wichtige Dinge gehen in Unmengen von Unwichtigem verloren. Wir heben Dinge auf, weil wir sie ja vielleicht irgendwann verwenden oder noch einmal nachlesen können. Oder weil sich Dinge eben automatisch ansammeln, wenn man sie nicht bewusst entfernt.
Unser Tipp daher:
Nehmen Sie sich einmal im Monat 2-3 Stunden Zeit, um Dinge zu entsorgen.
Zu viele Dinge belasten nur!
Schaffen Sie Platz für neue Chancen!
Zum Beispiel:
- Alte Zeitschriften
Wann haben Sie zuletzt in alten Zeitschriften wieder etwas gesucht und gefunden? - Alte Bücher
Vielen fällt es schwer, sich von Büchern zu trennen, der Begriff des „Kulturgutes“ schwingt hier oft mit. Natürlich gibt es wunderbare Bücher, bei denen es schade wäre, sie zu entsorgen. Aber es gibt auch viele Bücher, die wir weder noch einmal lesen, noch mit gutem Gewissen einem Freund empfehlen würden. Bücher, die sie nicht weiterempfehlen würden, sind es wahrscheinlich auch nicht wert aufgehoben zu werden. - Kleidung
Wer hat nicht Kleidung im Kasten, die garantiert wieder passen würde, wenn nur endlich die lästigen 5-10 Kilo wieder verschwinden würden. Wenn Sie gerade dabei sind, die Zusatzkilo durch Diät und/oder Sport abzubauen, dann hat die „beim Waschen eingegangene“ Hose ja noch eine Chance. Wenn nicht: Starten Sie heute mit Ihrem Abnehmprogramm oder entlasten Sie zumindest Ihren Kleiderschrank. In jedem Fall werden Sie profitieren! - Alte Unterlagen
Die ausgedruckten Angebote vom Vorjahr, die alten Marketing-Unterlagen, die nicht mehr aktuell sind: Weg damit – Sie werden sie nicht mehr brauchen. - Dekorationsartikel
Der alte getrocknete Blumenstrauß, der unpraktische Kerzenständer: Wann haben Sie die zuletzt bewusst angesehen und sich darüber gefreut? Entfernen Sie, was nur unnötig Staub fängt. - Alte Fahrräder und ähnlich Wertvolles aus Schuppen und Keller.
Haben Sie wirklich jemals Zeit für die Reparatur? Gibt es eine konkrete Person, die das zu klein gewordene Fahrrad bald übernehmen kann? Ist „das alte Zeug“ dann wirklich noch passend?
Wenn möglich, führen Sie die Dinge, die Sie nicht mehr benötigen, natürlich einer weiteren Verwendung zu: Altkleidersammlung, Caritas-Shop und ähnliches. Oder zumindest zur getrennten Wertstoffsammlung. Im Restmüll sollte davon das Allerwenigste landen.
Was Sie sofort tun können:
Legen Sie sich jetzt gleich einen Termin innerhalb der nächsten 14 Tage fest, an dem Sie einen Teil Ihres Lebens entrümpeln.